Was uns Sorgen macht

Was uns Sorgen macht:
Die kleinen Kinder werden immer mehr für gesellschaftliche Zwecke instrumentalisiert. Mit kognitiven Ansätzen werden sie vorbereitet auf die Zwickmühle des Lebens. Kinder brauchen aber Freiheiten, Spielräume, Zeiten zum Verweilen, zum „Forschen“; vor allem brauchen sie ein Vertrauen in die Möglichkeit, das eigene Leben mitzugestalten. Kindergärten sind immer auch ein bisschen „Orte des Widerstands“ (Michel Foucault) in einer Gesellschaft, die immer weniger mit dem „spielenden“ Mensch rechnet.